Säbel nach Alfred Hutton
Einführungsseminar in die Grundlagen des Säbelfechtens 19. Jahrhundert.
Worum geht es beim Säbelfechten nach Alfred Hutton?
Der Säbel ist eine Duellierwaffe und gleichzeitig auch eine Militärwaffe. Es wird vornehmlich mit Hieben gefochten und einigen Stichen.
Erlebe die Kunst des Säbelfechtens
Alfred Hutton war ein bedeutender Fechtmeister Ende des 19. Jh., der uns eine Fülle von Fechtwissen seiner Zeit hinterließ.
Er war Captain der King‘s Dragoon Guard (Regiment der ersten britischen, königlichen Kavallerie) und Autor mehrerer Bücher u. a. „Swordsmanship“ und „Bayonet-Fencing and Sword Practice“.
Der Säbel ist eine Duellierwaffe und gleichzeitig auch eine Militärwaffe.
Hutton hat in seinem Buch sehr detailliert, methodisch und die didaktisch die Anwendung des Säbels erläutert. Damit können wir das Säbelfechten des 19. Jh., das grundlegend aus Hieben besteht und einigen Stichen, sehr gut nachvollziehen und in diese Zeit eintauchen.
Jeder Fechter, der den Säbel in die Hand nimmt und diesen trainiert wird Ähnlichkeiten zu seiner eigenen Waffe feststellen egal woher er kommt. Neue Bewegungsabläufe ergänzen das eigene Repertoire. Es ist so, als würde man eine neue Sprache dazu lernen mit ähnlicher Grundstruktur. Stabfechten hat beispielsweise viele Ähnlichkeiten zum Säbel, da Stabfechten das Säbelfechten zum Teil als Grundlage hat. Wer den Säbel in die Hand nimmt wird auf jedenfall viel Spaß haben an den dynamischen Hieben und Paraden, die im fließenden Schlagabtausch begeistern.
Zuerst wenden wir uns den Grundhieben und Paraden zu. Dann widmen wir uns der Verbindung von Arm- und Beinarbeit, dass uns als Grundlage dient. Besonders ist, dass wir uns eigens von Hutton geschriebene Übungen anschauen, die ein tieferes Verständnis davon geben, wie in dieser Zeit mit Angriff & Parade gefochten wurde. Weiter lernen wir Sonderhiebe und Paraden kennen. Wir nehmen uns die Zeit die erlernten Techniken und das Wissen in freien Gefechten am Ende des ersten Tages und zwischen den Einheiten des zweiten Tages zu erproben.
Das Programm
Das wirst Du erleben
Voraussetzungen
Grundkenntnisse im Vidarbodua Stabfechten
oder anderen Fecht- und Kampfkünsten
Das bekommst Du dazu
Umfangreiches Handout mit dem komplettem Fechtsystem
Dauer
2x 6 Stunden (jeweils 1 Std. Pause)
SA 12:00 – 18:00 Uhr
SO 10:00 – 16:00 Uhr
Teilnahmebedingungen
Mindestalter: 12 Jahre (mit Begleitung)
Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen
Ausrüstung und Kleidung
Teilnahmegebühr
168 EUR Normal
158 EUR Schwertring Fechtschulen
Termine und Anmeldung
Keine Veranstaltungen
Und das sagen Teilnehmer:

Fertigkeiten im Hinblick auf Parade-Riposte geschärft
Das Säbelseminar hat mir dabei geholfen meine Unsicherheiten in den Paraden zu beseitigen und meine Fertigkeiten im Hinblick auf Parade-Riposte geschärft. Am wichtigsten finde ich es aber, dass ich mir wieder die Bedeutung eines festen Standes, eines guten Gleichgewichts und einer dauernden Balance bewusst machen konnte.
Woran ich auch immer wieder großen Gefallen finde, ist, Fechter aus anderen Fechtschulen kennenzulernen. Erfahrungen, die ich in meinem Leben nicht missen möchte.

Das Erlernen einer neuen Waffe
Sehr gut endlich mal wieder zu fechten 😀 Das Erlernen einer neuen Waffe hat sehr viel Spaß gemacht. Gerne hätte ich das ganze Wochenende gefochten, was jetzt nicht möglich war 😀 Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.

Vom Stoß zum Hiebfechten
Ich wollte meinen Horizont fechterisch erweitern – vom Stoß zum Hiebfechten. Arne hat uns Huttons Fechtweise im Säbelseminar sympathisch und souverän nahe gebracht – und ich bin in Parade und Riposte bestimmt um einiges sicherer geworden.
FAQ
Brauche ich sportliche Voraussetzungen
Wie fit muss ich sein?
Was muss ich mitbringen?
Gibt es einen Dresscode?
Brauche ich Stäbe?
Brauche ich Schutzausrüstung?
Wie steht es um die Sicherheit?
Wie ist die Verletzungsgefahr?
Fechten auch Frauen?
Warum sollte man heute noch Fechten lernen?
Was heißt Vidarbodua Stabfechten?
Wie lange dauern die Kurse/Seminare?
Was sind die räumlichen Anforderungen?
Wie sehen die Kurse aus?
Wie sehen die Seminare aus?
"Sei aufgelegt zu Lust und Scherz, Fechten verlangt ein Herz."
HANS THALHOFER, FECHTMEISTER 15. JH.